Schön, wenn Satire trifft. Aber trifft sie nicht oft die Falschen? Ein Beispiel aus dem wahren Leben:
In Arnulf Ratings Programm »Out of Bonn« stehen
die Leiden eines deutschen Beamten im Mittelpunkt, der von Bonn nach Berlin umziehen
muss.
Dieser Beamte wurde nach seiner Erfindung im Probenraum auf den schönen Namen
Karl Heinz-Gröbner getauft. Denn es muss ja nicht immer ein Müller
oder ein Schmitz-Moorbacke sein.
Wie bei allen fiktionalen Handlungen gilt selbstverständlich auch im Falle
»Out of Bonn« der klassische Satz: »Personen, die in diesem Stück
vorkommen, sind nicht gemeint«.
Das weiß normalerweise jedes Kind.
Um so erstaunter war Arnulf Rating, als am 10. November 1998 – über
ein Jahr nach der Premiere – aus seinem Faxgerät ein Schreiben quoll,
das den endgültigen Beweis lieferte:
Gröbner lebt! Und wie!
Im Morgengrauen des 19.12.99 überfielen mehrere Hundertschaften der Polizei das Kulturzentrum Mehringhof in Berlin. Sie suchten auf Grund der Aussage eines »Kronzeugen« ergebnislos nach angeblich dort verstecktem Sprengstoff. Hierbei brachen sie in sämtliche Büros und Projekträume ein und verursachten einen Schaden von über 100.000 DM. Zeitgleich mit der Razzia wurden auf Grund der Aussagen des »Kronzeugen« Sabine aus Frankfurt und Axel und Harald aus Berlin verhaftet, weil sie bei den REVOLUTIONÄREN ZELLEN/ ROTE ZORA gekämpft haben sollen. Auch danach gab es noch weitere weitere Verhaftungen...
... mehr Infos bei www.freilassung.de
über eine Stellenausschreibung des Auswärtigen Amts (gefunden bei www.bund.de), das im »Rahmen der Intensivierung des Dialogs mit der islamischen Welt und zur verstärkten Terrorismusbekämpfung« Mitarbeiter sucht, die u.a. über »einschlägige Berufserfahrung auf nationaler oder multilateraler Ebene (besonders EU oder VN), in einer Nichtregierungsorganisation bzw. im islamischen Raum« verfügen